Donnerstag, 13. Juni 2019

Richtig Frühstücken


Wusstest Du, dass das richtige Frühstück mit einer ausgewogenen Kombination aus Eiweiß, Kohlenhydraten und Fetten, Deinen Stoffwechsel für den ganzen Tag beeinflusst!? 

Mein Frühstück seit über 15 Jahren... Herbalife® NUTRITION Shake = Jeden Tag Genuss pur, tolle Abwechselung mit allen lebensnotwendigen Vitaminen und Nährstoffen, die der Körper braucht, bei gerade mal 230 kcal! 

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Liebe Grüße aus Birkenfeld-Nahe​ vom Personal Gesundheits Trainer, Wellness Tantra Masseur & Sexualcoach - Coach Lemmi​
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Dienstag, 12. Januar 2016

Vorbeugen...oder doch lieber mit Vollgas in die Kiste hüpfen?

Tierische Produkte & und einfache Lebensmittel sind
keine gesunden Mahlzeiten (Nahrungsmittel)!
 

Vorbeugen (Prophylaxe) durch gesunde Ernährung...oder doch lieber mit Vollgas in die Kiste hüpfen?
Mein heutiger Post beschäftigt sich mit einer ganz speziellen Population: Menschen, die sich aufgrund ihrer chaotischen und qualitativ minderwertigen Ernährung den Stoffwechsel zerschossen und nun damit zu arg zu kämpfen haben.

Dies mag vielleicht zu Beginn sehr speziell klingen, doch du würdest dich wundern, wie viele Menschen es gibt, die insgeheim mit einem solchen Problem zu kämpfen haben und nicht wissen, wie sie diesem teuflischen Kreislauf entkommen können.

Selbstverständlich soll dieser Post die Menschen nicht alle über einen Kamm scheren, daher gehe ich davon aus, dass sich jeder Leser sehr gut einschätzen kann, ob er von der hier diskutierten Problematik betroffen ist oder nicht – den Schuh zieht sich schließlich am Ende jeder selbst an.

Es wird auch im Verlauf des Post`s auf das wegweisende Herbalife-Ernährungskonzept verwiesen, denn ich denke, dass es extrem auf eine gesunde Beziehung zur Ernährung und den Verzehr von natürlichen Nahrungsmitteln in ausreichender Menge ankommt, um dem strapazierten Körper die Chance zur Regeneration zu geben. (Es darf keine Diät, oder LC-Ernährung sein…)

Vergiss niemals: Jede Diät und jede Kalorienreduktion ist mit einem hohen Stressaufkommen & Nährstoffreduktion verbunden, die den Körper zu lebensnotwendigen Adaptionen zwingt.

Er, dein Körper, orientiert sich nicht an einem westlichen Schönheitsideal und er gibt nichts auf Ästhetik – sein einziges Ziel lautet: Überleben.

…und leider behandeln ihn sehr viele Menschen auf eine Art und Weise, wie er es nicht verdient hat.

Aber keine Sorge: Es gibt Wege und Mittel aus der Misere und dieser Post zeigt dir den Lösungsweg beispielhaft auf.

Tierische Produkte & und einfache Lebensmittel sind
keine gesunden Mahlzeiten (Nahrungsmittel)!


„Aus dem Englischen von Damian N. Minichowski
Das Leben ist nichts anderes, als eine Serie von Mustern. Wenn du ein- und dasselbe Sache jeden Tag für genügend Jahre durchführst, zeigen sich diese Muster – und plötzlich macht deine Einflusssphäre sehr viel mehr Sinn.

In der Fitness-Industrie manifestiert sich das anhand der Fehler, die die Leute machen, denn nur wenige Fehler werden isoliert begangen. Wenn du einen Klienten siehst, der eine solche steinige Straße nimmt, stehen die Chancen nicht schlecht, dass er oder sie nicht der oder die Einzige ist.

Ja ich verdiene mein Geld damit, dass ich Menschen dabei helfe sich besser zu fühlen und besser auszusehen. Wenn sie zu mir kommen, dann haben sie bereits einen bestimmten Punkt erreicht, an dem sie wissen, dass sie Hilfe benötigen. Und wenn ich sie frage, was sie denn getan hätten, dass ein Eingriff von mir unbedingt vonnöten ist, werden die Gemeinsamkeiten deutlich. Oder um es in anderen Worten zu formulieren: Jeder einzelne von ihnen erzählt mir die gleiche verdammte Storry:

„Meine Ernährung ist schlecht. Ich bin ein guter Esser. Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass ich einfach zu viel esse und mich unzureichend bewege.“

Gemeinsamkeiten:
Es gibt noch etwas anderes, was diese Menschen verbindet: Sie alle essen denselben Mist, tagein tagaus. Eines der ersten Dinge, die ich tue, wenn ich mit neuen Klienten zusammenarbeite, ist die Bitte um eine Liste mit allen Lebensmitteln, Getränken, & Genussmitteln die sie verzehren.

Ohne Ausnahme, besteht ihre Ernährung aus tierischen Milchprodukten, Nutella, Weizenprodukten, und meisst sehr viel Fleisch! – und das ist der Zustand, bevor ich überhaupt etwas anrühre.

Ich bringe die meisten Menschen, mit denen ich arbeite, dazu mir schlussendlich einzugestehen, dass sie alle 4-5 Tage unter Heißhungeranfällen und Fress-Flashs leiden, bei denen sie sich über Sachen wie Cracker, Chips, Eiscreme, CocaCola & Co., Kuchen & oder sonstige Süßigkeiten aus der Lebensmittelindustrie hermachen. Und wir reden hier nicht von einer kleinen Portion davon. Diese Menschen scheinen sich den Kram Packungsweise rein zu ziehen und sie verstehen bei bestem Willen nicht, wieso sie damit nicht aufhören können.

Kommt dir das bekannt vor? Perioden des „Snackings“ wechseln sich mit Heißhungeranfällen ab. Es gleicht einem Teufelskreislauf, aus dem du nicht mehr hinauskommst.

Aber ich kenne den Grund und es ist sogar ein sehr einfacher:

Die Ernährung der meisten Menschen besitzt ein geringes Volumen, welches nicht nur arm an Vitalstoffen, sondern auch reich an leeren Kohlenhydraten ist – was ihren Körper dazu bringt einen unbändigen Heißhunger nach Fetten, Salz, einfache Kohlehydrate und Zucker zu entwickeln. Das ist das, was passiert, wenn ein Essverhalten, das aus Bretzeln, Nutella & Co. besteht, deinem Körper antut.

Unterernährung:
Das, was hier passiert, äußert sich darin, dass dein Körper nicht das bekommt, was er auf regulärer Basis benötigt, also verspürst du einen Heißhunger nach dem, was fehlt. Das ist der Teil, bei dem – wenn du jemals erfolgreich sein möchtest – lernen solltest. Nicht ausreichend viel essen und das über längere Perioden, sorgt am Ende dafür, dass dein Körper langsamer arbeitet und effizienter bei dem wird, was er tut.

Das liegt daran, weil es deinem Körper grundsätzlich egal ist, wie er aussieht, solange er überlebt.

Wenn du dich über mehrere Tage aushungerst und das Ganze in einem Essanfall mündet, verwandelst du deinen Körper in eine fettspeichernde Maschine, weil diese Art der „Essverhalten“ deinen Stoffwechsel auf ein Schleichtempo hin absenkt. Du transformierst deinen Ferrari wortwörtlich in einen VW-Käfer, bei dem dein Körper viel zu effizient wird und mit der minimalsten benötigten Menge an Ressourcen zu überleben lernt. Oder einfach ausgedrückt: Die meisten Menschen essen nicht genug Nahrungsmittel, um ihren Mindestbedarf an Energie, die sie verbrauchen, zu decken.

Und komischerweise isst trotzdem jeder von ihnen so.

Heißhunger nach Kohlenhydraten und Süßem ist meißt ein Anzeichen für Nährstoff- (und Energie)-Defizite sein. Die Lösung? Ein Diätende.

DIE Lösung:
Glücklicherweise gibt es eine leichte Lösung für die meisten Menschen. Alles, was dazu nötig ist, ist eine Prise Disziplin und eine große Portion an gesundem Menschenverstand. 

Für die meisten meiner Klienten lässt sich das Problem, indem schrittweise gesunde Fette und natürliches hochwertiges Protein zu jeder Mahlzeit hinzugefügt wird beheben. 

Zur selben Zeit sorgen wir (der Klient & ich) dafür, dass all die simplen zuckerreichen & stärkereichen einfachen Lebensmittel eliminiert werden. Schließlich – und unverzüglich – nutzen wir das Herbalife-Ernährungskonzept, um die Reparatur des Stoffwechsels, und eine ausreichende Nährstoffversorgung zu gewährleisten.

Dieser einfache Schritt ist im Grunde genommen alles, was es dafür braucht. Die meisten Menschen, die mit dem Herbalife-Ernährungskonzept beginnen (und den bisherigen Wahnsinn beenden), sehen schnelle Fortschritte. Sie sind in der Lage richtig zu essen, sich ausreichend zu Ernähren und die Heißhungergelüste verschwinden.


Hochwertiges Protein aus pflanzlichen Produkten, darunter Nüsse, Soja und Erzeugnisse aus pflanzlicher Milch, stehen bei den meissten Menschen oftmals nicht besonders hoch im Kurs. Das führt zu einer hausgemachten Misere, denn: Protein ist essenziell, einfache Kohlenhydrate dagegen nicht.


Also, worin besteht der erste Schritt? Meist führe ich mit den meisten Klienten einen ganz einfachen Ansatz durch, indem ich ihnen erzähle, dass sie einfach damit anfangen sollten, so viel biologisches Obst, Salat, Gemüse & Nüsse wie sie nur können zu essen.

Dies beinhaltet z.B. das Aufnehmen von ein paar Karotten hier, einem Stück Sellerie dort und etwas Tofu mit Brokkoli da, und Nüsse als Snak für zwischendurch. Die Idee dahinter: Man nimmt jemanden, dessen Stoffwechsel angeschlagen ist – und glaub mir, das trifft vermutlich auch auf dich zu – und versucht diesen Metabolismus wieder zu reparieren, indem man sicherstellt, dass derjenige nicht länger unterernährt ist/bleibt.

Dein Körper benötigt gesunde Fette für eine große Vielzahl an Funktionen, darunter  – und im Speziellen – die Hormonproduktion. Wenn du gesunde Fette & essentielle Vitalstoffe  aus deiner täglichen Ernährung verbannst, dann wirst du damit Heißhunger nach Kohlenhydraten/Zucker auslösen. Dein Stoffwechsel möchte Dinge herstellen und deswegen braucht er ALLE dazu benötigten Vitalstoffe. Wenn du die Hormone, die du benötigst, nicht synthetisieren kannst – das sind Serotonin und Melatonin, neben vielen anderen – wird alles auf die schiefe Bahn geraten (deine Laune und die Fähigkeit friedlich zu schlafen inbegriffen).

Unterstützung der Verdauung:
Sobald wir die notwendigen Anpassungen durchgeführt haben, besteht der nächste Schritt darin, die Klienten zu fragen, wie sie sich fühlen. In den vielen Fällen bezieht sich das Problem, wenn es denn eines gibt, auf die Verdauung. Die meisten Menschen sind nämlich nicht an die höheren Mengen an gesunden Fetten und natürlichem Protein gewöhnt, da derartige Nahrungsmittel vorher selten auf dem Speiseplan standen. Das ist der Bereich, bei dem die meißten Menschen am häufigsten Hilfe benötigen.

Ein Beispiel: Nehmen wir an, du isst nicht besonders viel Obst, Salat, Gemüse, gesunde Fette (aus: Olivenöl, Leinöl, Rapsöl, Nüsse),  – oder vielleicht hast du für eine bestimmte Zeitperiode sogar komplett darauf verzichtet. In einem solchen Fall läufst du Gefahr einen essentiellen Nährstoffmangel zu erleiden. Das passiert, wenn die typische Ernährung der meissten Menschen, mit denen man zu arbeiten beginnt, zu 40% aus Stärke (Kohlenhydrate), 60% tierische Produkte wie Fleisch & Milchprodukten besteht. Und da eine essentielle Nährstoffversorgung notwendig ist, damit der Körper ausreichend Salzsäure für die Verdauung produzieren kann, sind die meisten Menschen darauf nicht ausreichend gut vorbereitet, wenn natürliches Protein und gesunde Fette wieder in die alltägliche Ernährung eingeführt werden – und es kommt dann gelegentlich zu Problemen wie Durchfall und Verstopfung.

Sobald ein solches Problem auftaucht, wird die Ernährung mit Herbal-Aloe supplementiert (welches die Magen-Darm Aktivität unterstützt & die volle Heilkraft der Aloe-Vera enthält). Wenn du dich nach meinen Empfehlungen orientierst und dich selbst in einer schlechten Verdauungsverfassung wiederfindest, könnte es sein, dass du einen Arzt zu Rate ziehen solltest. Wenn du jetzt allerdings darüber nachdenkst, stellst du fest, dass es ein geringer Preis ist, den du zahlen musst, wenn du möchtest, dass dein angeschlagener Stoffwechsel wieder richtig flott gemacht wird.

Du trainierst eventuell zu hart & zu intensiv:
Einige Menschen schaffen es eine ganze Kleidergröße innerhalb von 4 Wochen zu verlieren, wenn sie eine Kombination eines Ernährungsansatzes mit echten Nahrungsmitteln mit Basistraining durchlaufen. 

Ich würde eine solche metabolische Reparatur nicht im Verbund mit hartem und intensivem Training empfehlen, da dies unter Umständen die Stoffwechselsituation verschärfen und die Fettabnahme (in diesem Szenario) erschweren könnte – schließlich ist dein Körper ohnehin schon überfordert.

Die Rationale dahinter ist einfach und leicht zu verstehen: Wenn dein Körper schon metabolisch angeschlagen ist, der Blutzucker nicht korrekt verarbeitet und zu wenig gesundes Fett sowie ausreichend Vitalstoffe zur Deckung des Energiebedarfs freigesetzt wird, ähnelt das harte Training einer Autofahrt mit einem Vehikel, welches nicht richtig läuft. Wenn dein Auto schlechte Bremsen und ein schlechtes Getriebe hat, du es aber dennoch auf eine Maximalgeschwindigkeit beschleunigen lässt, musst du kein Einstein sein, um zu erahnen, was als nächstes passiert. Du wirst den Schaden nur noch vergrößern.

Schalte ein paar Gänge runter: Um aus dem Hamsterrad zu entkommen, solltest du den Fokus darauf legen den Stoffwechsel in Gang zu bringen. Dazu ist (mindestens) eine ausgeglichene Kalorienbilanz und ausreichende Nährstoffversorgung notwendig

Und dein Körper funktioniert auf dem selben Weg. Es ist weitaus effektiver die Veränderungen an der Ernährung greifen zu lassen, so dass der Körper sich erholen und die Ressourcen zur Heilung einsetzen kann, als ihn nur noch weiter zu stressen und den Cortisolspiegel zu erhöhen.

Zusammenfassend:
Iss einfach nur noch natürliche Nahrungsmittel. Du solltest solche Sachen wie Eier, Fisch, Weidefleisch, Hähnchen, Pute, Milchprodukte & einfache Lebens-Genussmittel aus der Lebensmittelindustrie und vor allem stark raffinierte, zuckerhaltige Produkte vermeiden. Deine Ernährung sollte auch nicht nur aus Snacks bestehen. Das sind keine Mahlzeiten. Entferne dich von den Bretzeln, Crackern, Popcorn, und Nutella. Habe keine Angst vor gesunden Nahrungsmittel wie: Selleriestangen, Tomaten, Karotten, Äpfeln, Beeren, Kräutern, Tofu, Quorn & Co. und höre auf, diese natürlichen Nahrungsmittel zu meiden, sondern verzichte lieber auf ALLES was die Lebensmittel-, Fleisch-, & Milchindustrie als angeblich gesund deklariert.

Die sicherste Wette? Probiere das Herbalife „Ernährungskonzept“, wo du neben dem Formula 1 Shake auch mit Obst, Gemüse und Nüssen, sowie soliden kohlenhydratarmen Mahlzeiten pro Woche konfrontiert wirst. Dies allein wird eine große Verbesserungen in deinem Wohlbefinden und Aussehen herbeiführen und die generelle Gesundheit verbessern.

Und sobald du stoffwechseltechnisch nicht mehr angeschlagen bist, wirst du einen sehr großen Unterschied in dem Weg sehen, den Du nun gehst (und zu was du fähig sein wirst).

Liebe Grüße von Deinem Wellness & Gesundheits Coach (Coach Lemmi) Sascha Lemmenmeier – Breslauerstraße 17 – D-55765 Birkenfeld-Nahe –
Büro: +49(0)67821430486 & +49(0)15121040953 – Mail: lemmenmeier@gmx.de
Web: http://Mehr-Gesundheit.de.to & http://goherbalife.com/coach-lemmi/de-DE

 






Sonntag, 26. April 2015

Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit

Eine ungesunde Ernährung ist die Ursache vieler gesundheitlicher Störungen. Doch was genau bedeutet ungesunde Ernährung? In diesem Teil meiner Internet-Blogseite informiere ich Sie über weit verbreitete Ernährungs-Irrtümer, über deren mögliche Folgen für die Gesundheit und nicht zuletzt über die Möglichkeiten, wie man es besser und gesünder machen kann.

Der Einfluss der Ernährung

Die Ernährung hat – gemeinsam mit sportlicher Aktivität, Sonnenlicht und einem ausgeglichenen Seelenleben – wohl den grössten Einfluss auf unser Wohlbefinden, unsere Fitness und unsere Gesundheit. Während Sport nicht jedermanns Sache ist und die Psyche oft eigene Wege geht, lässt sich die Ernährungsweise ohne großen Aufwand, schnell und mit spürbarem Erfolg verändern.
Nein, die Gene haben wir dabei nicht vergessen. Es ist nur so, dass die Gene – selbst wenn sie tatsächlich für diese oder jene Krankheit zuständig wären – erst dann aktiv werden, wenn die Ernährung vernachlässigt wird, der Organismus infolgedessen an Vitalstoffmangel leidet, das Immunsystem schließlich geschwächt ist und somit der passende Nährboden für Krankheit und Leid geschaffen wird.

Falsche Lebensmittel

Die meisten von uns sind daran gewöhnt, Lebensmittel für ihre Ernährung im Supermarkt oder in Fast-Food-Lokalitäten zu kaufen. Wir machen das von Kindesbeinen an und daher ist diese Art der Lebensmittelbeschaffung für uns vollkommen normal, sorgte jedoch dafür, dass wir vergaßen, welche Lebensmittel tatsächlich auch gut und gesund für uns sind. Und so passt auch der Großteil aller Lebensmittel in den Läden und Restaurants in keinster Weise zu einer gesunden Ernährung.
Es handelt sich um ein buntes Allerlei der unterschiedlichsten hochgradig industriell verarbeiteten Produkte und um meist Monate- oder wenigstens wochenlang haltbare Konserven. Eine unendliche Vielfalt chemischer Lebensmittelzusatzstoffe sorgt gemeinsam mit ausgeklügelten technologischen Prozessen für eine allzeit propere Optik und damit für die Verkaufsfähigkeit der als Nahrungsmittel deklarierten Dinge.


Satt UND gesund

Doch liegt der Sinn von Ernährung nicht allein darin, mit Hilfe einer beliebigen Masse möglichst schnell, aber oft nur kurzfristig und nicht selten zum Preis von Unwohlsein und Verdauungsbeschwerden satt zu werden, sondern gesund, fröhlich und vital zu bleiben.
Der vorübergehende Sättigungswert einer Speise mag vielleicht in Notzeiten von Wichtigkeit sein. Leben wir jedoch einmal nicht im Krieg oder anderen Krisensituationen, dann sollten wir unsere Lebensmittel vielmehr anhand ihres Vitalstoffgehaltes auswählen.
Vitalstoffe wie Vitamine, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe jedoch finden wir in der für unsere Gesundheit nötigen Menge und Qualität ausschließlich in frischen und möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln. Und erst diese sind es, die auch wirklich langfristig satt machen, weil Sie unserem Körper alles geben, was er braucht.


Nachlassende Volksgesundheit

Da nur noch wenige Menschen nach frischen, unverfälschten Lebensmitteln Ausschau halten und sich mit dem auf den ersten Blick zwar üppigen, im Hinblick auf Vitalität jedoch erbärmlichen Angebot der Supermärkte zufrieden geben, lässt die Volksgesundheit immer mehr zu wünschen übrig. 

Offizielle Ratgeber stehen unter dem Einfluss der Industrie und sorgen sich weniger um das Wohlbefinden des Verbrauchers, so dass die Nutznießer letzten Endes jene sind, die sich weder um echte Prävention noch um wahre Heilung kümmern, sondern Absatzmärkte für Medikamente und Therapien suchen.

Himmlischer Spaß und wunderbarer Genuss

Ich biete Ihnen daher auf meine Seiten eine Vielzahl wertvoller Informationen und Praxis-Tipps, die Sie bei der Verwirklichung einer bewussten Ernährung unterstützen und die Ihnen dabei helfen, Ihre Gesundheit zu erhalten oder sie schnellstmöglich wieder zu finden.
Dabei werden Sie beispielsweise erfahren, dass diejenigen Lebensmittel, die als unsere Grundnahrungsmittel gelten, eigentlich gar nicht von Natur aus des Menschen Grundnahrungsmittel sind, sondern zum allgegenwärtigen Mineralstoff- und Vitalstoffmangel und somit zu Krankheit und Siechtum beitragen.
Sie werden erfahren, auf welche Weise manche Lebensmittel schaden und welche Nahrungsmittel stattdessen zu wirklichem Wohlgefühl, zu Fitness und zu echter Gesundheit führen können.
Da gesunde Ernährung mit dem nötigen Wissen himmlischen Spaß und wunderbaren Genuss bereitet, liegt mir besonders am Herzen, möglichst praxisnah zu berichten, so dass auch Sie anhand meiner Rezepte, Anleitungen und praktischen Tipps bald zu den begeisterten Routiniers in Sachen gesunder Ernährung gehören werden.
Grüße aus dem Südschwarzwald vom Ernährungsberater, Diätkoch, Gesundheits Coach & Personal Trainer
Coach Lemmi 
| Büro Tel.: 0151/210`409`53

Ernährungstipps findest Du unter: http://mehr-gesundheit.de.to

Ernährungsprogramme findest Du unter: http://www.goherbalife.com/coach-lemmi/de-DE/Catalog/Innere-Ernährung

Sonntag, 27. April 2014

Die unseriösen Machenschaften der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)

Die unseriösen Machenschaften der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) – nachgewiesen am Beispiel der veganen Ernährung im Säuglings- und Kindesalter

Von vielen Menschen in Deutschland wird die DGE als DIE Institution für Ernährungsfragen angesehen, auf deren Aussagen sie sich verlassen. Aber können sich die Menschen wirklich darauf verlassen?

Die Aussagen der DGE stimmen oftmals in einem erschreckend hohen Ausmass weder mit den wissenschaftlichen Fakten noch mit den Aussagen grösserer und renommierterer ernährungswissenschaftlicher Fachgesellschaften überein. Diese Verfälschungen der Realität durch die DGE, so wie sie zum Beispiel in der Pressemitteilung der DGE zur veganen Kinderernährung vom 11.05.2011 „Vegane Ernährung: Nährstoffversorgung und Gesundheitsrisiken im Säuglings- und Kindesalter“ zu Tage treten, verunsichern viele Eltern und führen sie auf einen für ihre Kinder gesundheitlich und ethisch verheerenden Weg.

Um welche Aussage geht es genau?

In der Stellungnahme zur veganen Kinderernährung (http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1130) vom 11.05.2011 heisst es (Zitat):

„Da sich mit dem Verzicht auf jegliche tierische Lebensmittel das Risiko für Nährstoffdefizite erhöht, hält die DGE eine rein pflanzliche Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit sowie im gesamten Kindesalter für nicht geeignet, um eine adäquate Nährstoffversorgung und die Gesundheit des Kindes sicherzustellen.“

Was sagen aber bei weitem grössere und renommiertere ernährungswissenschaftliche und kindermedizinische Fachgesellschaften wie die Amerikanische Gesellschaft für Ernährung (Academy of Nutrition and Diatetics, früher American Diatetic Association, ADA), die Kanadische Gesellschaft für Ernährung (Dietitians of Canada, DC, Verband der kanadischen Ernährungswissenschaftler) und die weltweit grösste Vereinigung von Kinderärzten American Academy of Pediatrics (AAP) zur veganen Kinderernährung?

Um es vorwegzunehmen, die Position der DGE ist diametral entgegengesetzt zu den Positionen dieser weltweit grössten Organisationen von Kinderärzten bzw. Ernährungsexperten mit universitärer Ausbildung. So nahmen schon 2003 in einem gemeinsamen Positionspapier die Amerikanische Gesellschaft für Ernährung (Academy of Nutrition and Diatetics, früher ADA, American Dietetic Association) und die Kanadische Gesellschaft für Ernährung (Dietitians of Canada, DC, Verband der kanadischen Ernährungswissenschaftler) zu den gesundheitlichen Vorteilen der veganen Ernährung eindeutig Stellung. In diesem Positionspapier heisst es u. a.:

„Gut geplante vegane und andere Formen der vegetarischen Ernährung sind für alle Phasen des Lebenszyklus geeignet, einschliesslich Schwangerschaft, Stillzeit, früher und späterer Kindheit und Adoleszenz.“

2009 hat die Amerikanische Gesellschaft für Ernährung (Academy of Nutrition and Diatetics, früher ADA, American Dietetic Association) ein überarbeitetes Positionspapier zur vegetarischen und veganen Ernährung publiziert und ihre Empfehlung für diese Ernährungsformen bestärkt. Dort kommt man zu dem Schluss, dass vegetarische Ernährungsformen einschliesslich veganer Ernährung – sofern richtig durchgeführt –, gesund und nahrhaft für Erwachsene, Kleinkinder, Kinder und Heranwachsende sind und sogar chronische Krankheiten wie Herzerkrankungen, Krebs, Übergewicht und Diabetes vorbeugen und behandeln helfen können. Das im Juli 2009 in der Zeitschrift „Journal of the American Dietetic Association“ veröffentlichte Papier repräsentiert die offizielle Grundhaltung der ADA zur veganen Ernährung:

„Die American Dietetic Association ist der Ansicht, dass gut geplante vegetarische Ernährungsformen, einschliesslich komplett vegetarischer oder veganer Ernährungsformen, gesund sind, ernährungsphysiologisch bedarfsgerecht sind und gesundheitliche Vorteile in der Prävention und der Behandlung bestimmter Krankheiten bieten. Eine gut geplante vegetarische Ernährungsform ist für Menschen aller Altersstufen geeignet, eingeschlossen Schwangere, Stillende, Kleinkinder, Kinder, Heranwachsende und Sportler.“

Die weltweit grösste Vereinigung von Kinderärzten, die American Academy of Pediatrics (AAP) hat sich dem angeschlossen.

Wie versucht die DGE ihre verwegenen Aussagen zu begründen?

Das absonderliche Gebaren der DGE beginnt schon damit, dass sie genau diese Stellungnahme von 2009 der Amerikanischen Gesellschaft für Ernährung (Academy of Nutrition and Diatetics, früher ADA, American Dietetic Association) in ihrer eigenen Stellungnahme zwar anführt, aber die Quintessenz des gesamten Papiers, also die Empfehlung für eine vegane Ernährung in jedem Lebensalter, kaltblütig unter den Tisch fallen lässt. Stattdessen werden nur Selbstverständlichkeiten aus dem ADA-Papier zitiert, dass z. B. angereicherte Lebensmittel und Supplemente empfohlen werden. Für diese banalen Aussagen brauchte es aber des ADA-Papiers nicht. Die DGE erweckt so den Eindruck, dass sie die weltgrösste Ernährungsorganisation bei ihrer Stellungnahme zur veganen Ernährung von Kindern nicht übergangen hat und dass sich die Position der ADA nicht von der Position der DGE unterscheidet würde. Wer rechnet schon damit, dass eine vermeintlich seriöse Organisation wie die DGE aus dem Positionspapier der ADA nur banale Selbstverständlichkeiten zitiert, aber die entscheidenden Aussagen des Papiers, also die Befürwortung der veganen Kinderernährung durch die ADA, unter den Tisch fallen lässt? 

Die DGE bezieht sich in ihrer Stellungnahme weiter auf Studien, die erstaunlicherweise mehrheitlich nichts mit veganer Ernährung zu tun haben. So werden Studien zu (esoterischen) makrobiotischen Ernährungsformen oder religiösen Extremdiäten aufgeführt, die entweder nichts mit veganer Ernährung zu tun haben oder wo die Nahrungsmittelauswahl so eingeschränkt ist, dass eine gesunde Ernährung unmöglich wird. Das DGE-Papier hält zwar fest, dass dies „im eigentlichen Sinne nicht mehr vegan ist“, trotzdem werden daraus unzulässige Folgerungen zur Beurteilung der veganen Ernährung gezogen! So viel zur wissenschaftlichen Redlichkeit der DGE.

Es werden weiterhin Studien zitiert, in denen z. B. festgestellt wird, dass Veganer eine geringere Jodaufnahme hätten. Die DGE verschweigt den Hinweis der Autoren aber, dass die geringere Aufnahme zu keinen Anzeichen einer Unterversorgung führte und dass die übrigen Werte für die Nährstoffaufnahmen sehr positiv ausfielen. So findet man in der DGE-Stellungnahme mehrere Studien, die selektiv ausgewertet wurden, in denen nur die negativen Aspekte bei einer falsch durchgeführten veganen Ernährung betont und die vielen positiven Fakten zur veganen Ernährung einfach verschwiegen wurden.

Die Anführung von Einzelfallberichten, die sich offensichtlich mehrheitlich auch auf eine nicht-vegane Ernährung stützten, vervollständigen das manipulative Bild. Natürlich können immer auch vegane Einzelfälle gefunden werden, wo eine falsche vegane Ernährung vorliegt. Dass dies nicht ohne Folgen bleiben und zu Nährstoffdefiziten führen kann, ist vollkommen klar. Immer dann, wenn man etwas falsch macht, dann hat dies Folgen. Wenn man falsch Auto fährt, dann baut man einen Unfall. Wenn ein Pilot falsch fliegt, dann stürzt er ab. Aber daraus kann man nicht den ernsthaft den Schluss ziehen, dass Autofahren oder Fliegen nicht möglich sind. Ebenso kann man nicht aus Einzelfällen einer falschen veganen oder falschen nicht-veganen Ernährungsweise den Schluss ziehen, eine gesunde und richtig durchgeführte vegane Ernährung sei für Kinder „nicht geeignet“. Erst recht dann nicht, wenn die Belege der wissenschaftlichen Studien eindeutig dafür sprechen, dass eine richtig durchgeführte vegane Ernährung in jedem Lebensalter, also auch für Kinder, die gesündeste Ernährung ist. Würde man die erdrückenden seriösen ernährungswissenschaftlichen Fakten ernst nehmen, ist die Ernährung von Kindern mit Tierprodukten nichts weiter als eine Köperverletzung Schutzbefohlener. Dazu möchte ich einige Experten zitieren:

Professor Dr. T. Colin Campbell: „Die enge Verbindung einer tierproteinreichen, fettreichen Ernährung mit Sexualhormonen und einer frühen Menarche, von denen beide das Brustkrebsrisiko erhöhen, ist eine wichtige Beobachtung. Sie verdeutlicht, dass wir unsere Kinder keine Kost, die reich an Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs ist, konsumieren lassen sollten.“

(Prof. Dr. T. Colin Campbell ist einer der renommiertesten Ernährungswissenschafter weltweit und der Autor der Studie und des Buches „China Study“.)

Dr. Caldwell B. Esselstyn: „Auch hier gibt es signifikante Fortschritte. Alles startete mit der Publikation ‚Dr. Attwoods fettarme Rezepte für Kinder: Ein kinderärztliches Programm für präventive Ernährung.‘ Dieses wunderbar allumfassende Buch beschreibt, dass schon im Alter von 12 Jahren 70 % aller amerikanischen Kinder Fettablagerungen in ihren Arterien als Vorläufer einer Herzerkrankung aufweisen. In seinem Buch zerstörte der 1998 verstorbene Dr. Charles Attwood viele der allgemeinen Mythen über die schädlichen Effekte einer pflanzlichen Ernährung für Kinder und Jugendliche. Dazu gehörte die Vorstellung, dass ein rein pflanzlich ernährtes Kind nicht genügend wachse oder nicht genügend Energie habe, dass es nicht genügend Kalzium, Eiweiss und Eisen aufnehme und dass die Überwachung von Übergewicht und Cholesterin warten könne bis die Kinder älter seien. Keine diese Prämissen ist wahr. […] Am bedeutungsvollsten aber war, dass er den couragierten Schritt tat und empfahl, Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Geflügel und Öl aus der kindlichen Ernährung heraus zu nehmen […] und heute ist es gar nicht mehr so revolutionär zu behaupten, dass die Versorgung der Kinder mit einer fettarmen, rein pflanzlichen Ernährung sie vor den verheerenden Auswirkungen der Herzerkrankungen und der weitverbreiteten Krebserkrankungen schützen wird.“

(Dr. Esselstyn wurde 1994/1995 in die Gruppe der besten Ärzte der USA aufgenommen. Er führte u. a. den ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton zu einer veganen Ernährung.)

Prof. Dr. med. Frank Oski: „Wenn die Öffentlichkeit erst einmal über die der Milch innewohnenden Risiken informiert ist, werden vielleicht endlich nur noch die Kälber die ihnen zustehende Nahrung trinken. Denn nur Kälber sollten Kuhmilch trinken.“

(Prof. Dr. med. Frank Oski war Chefarzt der Kinderklinik der John Hopkins Universität und Präsident der amerikanischen Gesellschaft zur Erforschung von Kinderkrankheiten (US Society for Pediatric Research))

Die Ärztekommission PCRM (The Physicians‘ Committee for Responsible Medicine, Ärztekommission für verantwortungsbewusste Medizin) ist eine gemeinnützige Organisation, die präventive Medizin fördert, klinische Forschung durchführt und höhere Standards für Ethik und Effizienz in der Forschung fördert. Die PCRM empfiehlt die vegane Ernährung als die gesündeste Ernährung und begründet dies auch logisch nachvollziehbar:

„Vegane Ernährung, die keine tierlichen Produkte enthält, ist sogar gesünder als vegetarische Ernährung. Vegane Ernährung enthält kein Cholesterin und sogar weniger Fett, gesättigte Fettsäuren und Kalorien als vegetarische Ernährung, weil sie keine Milchprodukte und Eier enthält. Die wissenschaftliche Forschung zeigt, dass die gesundheitlichen Vorteile zunehmen, wenn die Menge der Nahrung aus tierlichen Quellen in der Ernährung verringert wird, was die vegane Ernährung zur gesündesten insgesamt macht.“

Ich und viele andere Ernährungsexperten haben immer wieder betont, dass es für eine gesunde Ernährung nicht ausreicht, sich nur vegan bzw. sein Kind nur vegan zu ernähren, sondern dass man die wenigen Regeln einer gesunden veganen Ernährung beachten muss: http://www.vegangesund.info/de/die-7-regeln/. Aus diesem Grund habe ich die Initiative VEGAN GESUND gestartet.

Bei einer gesunden veganen Ernährung entsteht ganz eindeutig entgegen der Aussage der DGE kein Risiko einer defizitären Zufuhr von Energie, Protein, Omega-3-Fettsäuren, Eisen, Calcium, Zink und Riboflavin, weil diese Nährstoffe in einer abwechslungsreichen veganen Ernährung vollumfänglich mehr als ausreichend vorhanden sind.

- Omega-3-Fettsäuren sind ausreichend in Leinöl und vielen Nüssen enthalten. Diese Empfehlung gilt für jede Ernährungsform.

- Jod wird ausreichend durch jodiertes Speisesalz zugeführt. Diese Empfehlung gilt für jede Ernährungsform.

- Vitamin D wird ausreichend in den Sommermonaten durch UV-Strahlung in der Haut gebildet. In den Wintermonaten empfiehlt sich ein (veganes) Vitamin-D-Supplement. Diese Empfehlung gilt für jede Ernährungsform.

- Vitamin B12 sollte aus Sicherheitsgründen von Veganern IMMER als Nahrungsergänzung genommen werden. Dies gilt besonders für Schwangere, Stillende und Kinder. Eine Supplementierung mit Vitamin B12 empfiehlt sich bei jeder Ernährungsform, da mit zunehmendem Alter ein B12 Mangel nicht selten ist.

Positive gesundheitliche Auswirkungen der veganen Ernährung werden in der Mitteilung der DGE völlig verschwiegen, obwohl die Belege dafür in den ernährungswissenschaftlichen Studien erdrückend sind. Da aber die Amerikanische Gesellschaft für Ernährung (Academy of Nutrition and Diatetics, früher American Diatetic Association), die Kanadische Gesellschaft für Ernährung (Dietitians of Canada, Verband der kanadischen Ernährungswissenschaftler) und die weltweit grösste Vereinigung von Kinderärzten (American Academy of Pediatrics, AAP) genau diese Belege über die gesundheitlichen Vorteile einer veganen Ernährung auch bei Kindern berücksichtigen, empfehlen sie auch die vegane Ernährung für Schwangere, Stillende, Säuglinge und Kinder!

Die negativen gesundheitlichen Auswirkungen von Tierprodukten werden bei der irreführenden und verfälschenden Mitteilung der DGE völlig verschwiegen. Staatliche Institutionen in vielen Ländern, wie zum Beispiel das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) veröffentlichen Berichte zu Schadstoffen in Lebensmitteln. Nach diesen Untersuchungen stammen 92 % (!) aller Giftstoffe in Nahrungsmitteln aus Tierprodukten. 
Am höchsten belastet sind regelmässig Milchprodukte, aus denen nach der BAG-Untersuchung mittlerweile 54 %(!) aller Giftstoffe in Nahrungsmitteln stammen. 35 % der Giftstoffe stammen aus Fleisch und Fisch. Nur 8 % aller Giftstoffe stammen aus pflanzlichen Nahrungsmitteln. In Deutschland und der EU sind die Werte ähnlich. 

Schon 2008 empfahl das Schweizer Bundesamt für Gesundheit deshalb:

„Da es sich um persistente Umweltschadstoffe handelt, können sie kurz- und mittelfristig nicht aus der Nahrungskette entfernt werden. Es ist jedoch anzustreben, dass auch weiterhin alle Anstrengungen unternommen werden, um Emissionen weiter zu vermindern. Für den Konsumenten gibt es nur die Möglichkeit, durch den massvollen Konsum von Milchprodukten, Fleisch und Fisch die Aufnahme gering zu halten.“

Richtig im Interesse der Konsumenten wäre es aber vom BAG gewesen, von allen Tierprodukten grundsätzlich abzuraten. Aber der starke Einfluss von Politik und Industrie lassen solche Aussagen nicht zu. Denn ausser den Umweltgiften enthalten Tierprodukte die natürlich darin vorkommenden Stoffe, die die Gesundheit der Menschen massiv schädigen, wie z. B. Tierproteine, Hormone, gesättigte Fette und Cholesterin.

Der Giftgehalt ist daher nicht einmal das Schlimmste. Selbst ohne Giftbelastung wären diese Tierprodukte gesundheitsschädlich. Säuglingsnahrung auf Kuhmilchbasis kann schlimmste Folgen für das weitere Leben haben, u. a. Adipositas und Diabetes. Das Risiko im späteren Leben übergewichtig zu werden, ist für mit Kuhmilch ernährte Kinder signifikant höher. Die Folgen sind seit Jahren sichtbar: Die Epidemie der Fettleibigkeit nimmt immer mehr zu. Der sehr viel höhere Gehalt an schädlichem Tierprotein und die Hormone in der Milch stimulieren die Bildung von Wachstumshormonen (u. a. IGF-1, GH usw.), Insulin und den sogenannten mTORC1-Signalweg im Organismus des Kindes.

Das für jede Säugetierart spezifische Spektrum an Eiweiss und Hormonen dient als „Signalsystem“, um das Wachstum und das Gewicht der Neugeborenen artspezifisch zu steuern. Ein Kalb verdoppelt sein Geburtsgewicht innerhalb von nur 40 Tagen, ein menschliches Kind innerhalb von 180 Tagen. Daher enthält die Kuhmilch sehr viel mehr biologische Signalstoffe, die das Wachstum beschleunigen. Ernähren wir menschliche Babys, Kinder oder Erwachsene mit Kuhmilch, so setzen wir diese Organismen einem regelrechten Tsunami von Wachstumsbeschleunigern aus, die sich physiologisch verheerend auf den betroffenen Organismus auswirken.

Daher ist es sehr einfach zu verstehen, dass Kuhmilch weder für Kleinkinder noch für Erwachsene als Nahrungsmittel geeignet ist. Mit Kuhmilch ernährte Kinder legen übermässig in Grösse und Gewicht zu und neigen dann zur Fettleibigkeit. Im Erwachsenen treffen Eiweiss und Hormone der Kuhmilch auf einen Organismus, der nicht mehr wachsen kann. Die Folgen sind verheerend. Der Milchkonsum und der damit verbundene Wachstumsreiz sorgt auch im Erwachsenenalter für Fettleibigkeit. Wenn auf einen ausgewachsenen Organismus ständig die Wachstumssignale von Tierproteinen und Wachstumshormonen treffen, so ist es nicht überraschend, dass nunmehr Krebs entsteht und wächst. Gerade die häufigsten Krebsarten beim Mann (Prostatakrebs) und bei der Frau (Brustkrebs) stehen nachweislich in Verbindung mit Fleisch- und Milchkonsum!

Die Wissenschaftler um Professor Dr. Bodo Melnik von der Universität Osnabrück beschreiben und erforschen diese Zusammenhänge sehr genau:

Zitat 1: „Die erhöhte Versorgung mit Tierproteinen durch eine auf Kuhmilch basierende Kindernahrung im Vergleich mit dem niedrigeren Proteingehalt der menschlichen Milch ist ein sehr gut anerkannter Risikofaktor für Übergewicht im Kindesalter.“

Referenz: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3317169/

Zitat 2: „Während Milch aus der menschlichen Brustdrüse das ideale Nahrungsmittel für Kinder darstellt, um angemessen zu wachsen und den Stoffwechsel speziesspezifisch zu programmieren, kann eine hohe persistierende Signalwirkung durch fortgesetzten Kuhmilchkonsum während der Jugend und des Erwachsenenalters die Zivilisationskrankheiten fördern, die durch mTORC1 gesteuert werden.“

Referenz: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3725179/

Zitat 3: „Diese Arbeit liefert den Beweis, dass die Entstehung und das Fortschreiten des Prostatakrebses durch Kuhmilch, aber nicht durch menschliche Milch, gefördert wird, indem die Signalwirkung von mTORC1 stimuliert wird.“

Referenz: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22891897

Zitat 4: „Die vorgestellte These identifiziert den Konsum von Kuhmilch als Risikofaktor des westlichen Ernährungsstils für Diabetes Typ2.“

Referenz: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21251764

Die Wissenschaftler um Koletzko et al. kommen zu den gleichen Ergebnissen und betonen in Ihrer Studie aus 2013:

Zitat: „Kuhmilch enthält erhebliche Mengen an Tierprotein und sollte im Kindesalter vermieden werden“

Referenz: http://www.karger.com/Article/Abstract/342533

Wie zum Teufel kommt die DGE auf die Idee, dass diese Produkte voller gesundheitsschädlicher Stoffe und Umweltgifte für Schwangere, Stillende, Babys und Kinder gesund seien?

Warum verschweigt die DGE diese Fakten, dass Tierprodukte alles andere als gesund sind?

Warum empfiehlt die DGE für unsere Kinder gesundheitsschädliche Produkte und deklariert dies als gesunde Ernährung?

Warum stellt die DGE die Wahrheit ganz offensichtlich auf den Kopf?

Warum empfiehlt die DGE nicht stattdessen eine gesunde vegane Ernährung und erklärt den Eltern die wenigen Regeln, so dass sie bestens funktioniert, anstatt Eltern zu verunsichern und auf den falschen Weg zu führen?

Schaut man sich einmal die Zusammensetzung der Beiräte der DGE an (siehe nachfolgende Liste), dann weiss man genug. Wie man an der Besetzung der Beiräte sehen kann, werden hier massiv die Interessen der Landwirtschaft, der Politik, der Fleisch- und Milchindustrie vertreten. So wird klar, dass von der DGE kaum objektive Informationen über gesunde Ernährung zu erwarten sind, weil sie den Interessen der Wirtschaft und der (von den Lobbyisten vereinnahmten) Politik widersprechen würden. Eine massive Propaganda für gesundheitsschädliche Tierprodukte ist das Resultat.

DGE-Sektion Hessen
http://www.dge-hessen.de/no_cache/sektion-hessen/beirat.html?sword_list%5B0%5D=beirat
Mitglied im Beirat:
Landesvereinigung für Milch und Milcherzeugnisse Hessen e. V.
Arbeitsgemeinschaft Ernährungsindustrie Hessen
Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
LandFrauenVerband Hessen e. V.
Marketinggesellschaft GUTES AUS HESSEN e. V.

DGE-Sektion Baden-Württemberg
http://www.dge-bw.de/index.php?pageid=4
Mitglied im Beirat:
Verbände der Ernährungsindustrie BW
Einzelhandelsverband Baden-Württemberg e. V.
Im Vorstand: Hans-Walter Janitz, Verbände der Ernährungsindustrie BW

DGE-Sektion Thüringen
veranstaltet Milchpartys, finanziert durch die Landesvereinigung Thüringer Milch e. V.http://www.dge-thueringen.de/projekte/milchparty/milchparty.html
Mitglieder im DGE-Arbeitskreis:
http://www.dge-thueringen.de/dge-arbeitskreis-/dge-arbeitskreis-ernaehrungseziehung-bildung.html
Landesvereinigung Thüringer Milch
Humana Milchindustrie GmbH
Mitglied im Beirat:
http://www.dge-thueringen.de/oeffentlichkeitsarbeit/oeffentlichkeitsarbeit.html
Landesinnungsverband des Fleischerhandwerkes Thüringen e. V.
Interessenverband der Milcherzeugerbetriebe e. V.
Landesinnungsverbände der Ernährungswirtschaft
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz

DGE-Sektion Niedersachsen
http://www.dge-niedersachsen.de/wir_ueber_uns/wir_sub_3.htm
Mitglied im Beirat:
Fleischerverband Niedersachsen-Bremen
Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e. V.
Landwirtschaftskammer Hannover
Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

DGE-Sektion Mecklenburg-Vorpommern
http://www.dge-mv.de/Beirat.php
Mitglied im Beirat:
Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e. V.
Fraktion der CDU im Landtag M-V
Fraktion der SPD im Landtag M-V
DEHOGA Mecklenburg-Vorpommern e. V. (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e. V.)
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz M-V

DGE-Sektion Schleswig-Holstein
http://www.dge-sh.de/beirat.html
Mitglied im Beirat:
Max Rubner-Institut Standort Kiel = Bundesanstalt für Milchforschung

Grüße aus dem Südschwarzwald, vom Personal Trainer, Ernährungsberater, Motivations-, Fettabbau Coach, sowie Fitness, Gesundheits & Koch Lektor
| E-Mail: lemmenmeier@web.de
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Dienstag, 11. März 2014

Lobby-Vorstoß von Monsanto & Co abgewehrt!


Das wird Monsanto & Co nicht gefallen: Heute hat das EU-Parlament die Saatgut-Verordnung abgeschmettert. Sie hätte Konzern-Einheitssaatgut bevorzugt und regionale Vielfalt vernichtet. Nach unserem Protest haben die Abgeordneten das nun rundweg abgelehnt.

Heute ist ein guter Tag. Vor wenigen Stunden hat das EU-Parlament die Vereinheitlichung des Saatgutmarkts mit überwältigender Mehrheit verworfen. Der Kommissions-Entwurf der Saatgut-Verordnung las sich, als hätten Monsanto, Syngenta & Co die Feder geführt. Nun dürfte den Konzernen das Jubeln vergangen sein. Die Abgeordneten haben den Vorschlag der Kommission auf ganzer Linie abgelehnt – ein wichtiger Erfolg für die Vielfalt auf unseren Tellern und Feldern.

Die Abstimmung beweist: Gemeinsamer Protest wirkt. Auch auf europäischer Ebene können wir transnationalen Konzernen Einhalt gebieten. Mehr als 250.000 Bürger/innen haben sich hinter den Online-Appell gestellt, den wir gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Save Our Seeds gestartet haben. Um unsere Kräfte zu bündeln, schlossen wir uns auch mit Organisationen aus Österreich zusammen. Allein in diesen beiden Ländern forderten mehr als eine halbe Million Menschen „Freiheit für die Vielfalt“.

Nun hat die Mehrheit der EU-Abgeordneten die Bedenken der Bürger/innen ernst genommen. Mit der Entscheidung des EU-Parlaments beenden wir unsere Kampagne – werden der Kommission aber weiter auf die Finger schauen. Frühestens im Herbst wird das Thema dort wieder auf die Tagesordnung kommen.
Gemeinsam haben wir gezeigt: Wir überlassen unsere Ernährung nicht den Konzernen. Nur wenn lokale und traditionelle, aber auch neue samenfeste Sorten einfach genutzt, verbreitet und verkauft werden können, bleibt die regionale Vielfalt unserer Lebensmittel erhalten. Als die Pläne von EU-Kommissar Tonio Borg im vergangenen Sommer bekannt wurden, haben wir innerhalb von Tagen reagiert. Blitzschnell aktiv zu werden, wenn es darauf ankommt, ist eine Spezialität von Campact und seinen Unterstützer/innen. Andererseits setzen wir dem Lobby-Druck der Konzerne über Monate hinweg die Stimmen der Bürger/innen entgegen.

Das wollen wir auch in den kommenden Monaten tun: Denn mit dem geplanten TTIP-Freihandelsabkommen von EU und USA droht der nächste Angriff auf die Vielfalt auf unseren Äckern. Bislang haben die Konzerne der Kommission ihre Wünsche diktiert. Unser Widerstand kam ihnen dabei in die Quere – und hat bereits einen ersten Erfolg erzielt: Die EU-Kommission hat die Verhandlungen zu einem Teil des Abkommens zeitweilig ausgesetzt. Wenn wir uns jetzt nachhaltig engagieren, können wir TTIP gemeinsam stoppen. 

Grüße aus dem Hochschwarzwald, vom Entspannungsmasseur, Personal Trainer, Ernährungsberater, Motivations-, Fettabbau Coach, sowie Fitness, Gesundheits & Koch Lektor
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